Weihnachtsfeier vom 08.12.2025

Liebe ZWAR Gemeinschaft in Wiescheid-Solingen,

kürzlich hatten wir unsere Weihnachtsfeier im festlich geschmückten Pfarrsaal. Unser Dank dafür gilt der Katholischen Kirchengemeinde Langenfeld und ganz besonders der Familie Banaschik.
Ein weiterer Dank geht an die Einsender der Fotos: Bernd F., Klemens, Hannelore T., Ingrid sowie Lore und Wolfgang J.

Festliche Weihnachtsstimmung – die Geschenke gehören zum Wichteln

Fangen wir einmal am Ende an.

Klemens schrieb:
„Lieber Peter,
Ich fand es sehr schön, deine Moderation war gut und schön weihnachtlich.
Und das Wichteln war der Knaller! Das hat eine schöne und lustige Stimmung erzeugt.
Vielen Dank für die Vorbereitung!!!
Leider hat es ja doch wieder sehr abrupt geendet, alle sind ganz wild aufs Helfen beim Zusammenräumen….
Viele Grüße und eine schöne Weihnachtszeit“

Von Ingrid kam folgender Kommentar:
„Für mich war die diesjährige Weihnachtsfeier die unterhaltsamste, die wir in Wiescheid seit unserem Bestehen hatten. Der Moderator hatte alles mit viel Humor und gutem Überblick im Griff. Es stimmte alles, vom gut bestücken Büffet über die Wichtelpäckchen, die humorvollen und auch ernsteren Vorträge unseres Admin, die Dekoration des Raums, die wir nutznießen durften, die netten Unterhaltungen untereinander bis zur Wichtelschlacht, nach links, nach rechts, andersrum, auspacken, tauschen, trinken nicht vergessen usw. Die Stimmung war bestens. Ein besonderer Dank an die vielen Helfer fürs Abbauen und Dekorieren. Ein besonderer Dank gilt Peter, der zum guten Gelingen beigetragen hat mit den vielen Vorarbeiten, die wir nicht gesehen haben, aber gut nachvollziehen können. Es war so, wie ich es mir kürzlich gewünscht habe“: „Ich sah in viele fröhliche Gesichter.“

Der pünktliche Start

Punkt 18 Uhr stand uns der Pfarrsaal zur Verfügung. Während sich im Flur die Gäste tummelten, hat das Aufbauteam in Windeseile – nur Engel sind noch schneller – die benötigten Tische und Stühle zurecht gestellt. Auch der Platz für das Buffet wurde nicht vergessen.
Dann haben die Gäste sich die Plätze ausgesucht, Teller, Gläser und Besteck ausgepackt und die mitgebrachte Deko auf dem Tisch verteilt.
Möglichst unauffällig hat jeder sein Wichtelpäckchen unter den Baum gelegt.

Die Wichtelgeschenke

And the Winner is: Hannelore T.

Nachdem zunächst Martin vom Orga-Team alle herzlich begrüßt hatte, war Peter an der Reihe.
Er hatte seinen speziellen Hut aufgesetzt, damit jeder erkennen konnte, dass er etwas organisatorisches mitteilen möchte. Auch er begrüßte die Gäste aufs Herzlichste und bedankte sich bei Familie Banaschik.

Begrüßung durch Peter
Nein, er singt nicht.

Die Verleihung der Pappnase an Hannelore T. folgte als nächstes.
Peter gab Hannelore dann 30 Sekunden Zeit, sich für den Preis zu bedanken. Wie es bei den großen Preisverleihungen üblich ist. Sie meisterte das mit Bravour aus dem Stegreif und vergaß auch nicht ihren Eltern und ihrer Familie zu danken.

Dann wurde es ernst und endlich weihnachtlich

Peter tauschte den Hut auf seinem Kopf gegen einen Weihnachtsbaum.

Es folgte das Vorlesen der kurzen Geschichten.

„BITTE, ZÜNDE MICH AN!“
Ein Streichholz überzeugt eine Kerze davon, was ihre Aufgaben sind und ihrem Leben einen Sinn gibt, obwohl oder gerade weil sie sich dabei verzehren.

„VOR EINER KERZE“
Die Kerze ist das Sinnbild des Lebens überhaupt, weil sie durch ihre Lebendigkeit Licht und Wärme spendet. So kann eine brennende Kerze Trost und Hoffnung spenden. Dadurch werden sie z.B. in der Not bei Katastrophen oder im Krieg besonders wichtig für die Menschen.

„DIE APFELSINE DES WAISENKNABEN“
Ein Waisenknabe hatte zu Weihnachten keine Apfelsine vom Waisenhausvater bekommen, weil er unterjährig einmal weglaufen wollte. Da es auch sonst keine Geschenke für irgendjemand gab, machte es ihn besonders traurig.
Zehn Kameraden hatten daraufhin jeder eine Apfelsinenscheibe ihrer Apfelsine gegeben und sie zu einer neuen Apfelsine zusammengestellt und sie ihm geschenkt. Das lehrte ihn, wie trostvoll echte Kameradschaft sein kann.

Bitte zünde mich an!

Die Kerze auf dem Stuhl wurde entzündet und bereitete die gespannten Gäste, die sehr aufmerksam zuhörten, auf die nächste Geschichte vor.

Vor einer Kerze

Die aufmerksamen Zuhörer.

Reihum, da jeder mal auf ein Bild soll.

Unsere Teller sind noch leer.

Die Apfelsine des Waisenknaben

Defilee zum Buffet

Nachdem die Apfelsinen neu verteilt worden waren, wurde das Buffet eröffnet. Auch hier wurde neu verteilt, da jeder etwas Schmackhaftes mitgebracht hatte, woran sich die anderen bedienen durften. Man darf verraten, dass ausnahmslos alles wohl gemundet hat. Da Essen und Trinken einen großen Zeitraum des Abends in Anspruch nahm, gibt es dazu viele Bilder.

Wie das glitzert und strahlt auf dem Tisch
Die Knallbonbons auf dem Tisch spielen später noch eine Rolle
Mancheiner leckt sich die Finger
Essen, Trinken und Unterhalten gehören einfach zusammen
Wenn alle satt sind, kommt es zu etwas Bewegung im Raum
Alle Gäste sind satt und zufrieden

Der lustigste Teil des Abends

Nachdem das Buffet fast leer geräumt und die Teller schmutzig waren, durften sich die Gäste auf das Wichteln freuen. Zuvor haben sich jeweils zwei Gäste ein Knallbonbon geschnappt und an den Enden gezogen. Heraus kamen jedesmal ein Krönchen und ein Spiel, die untereinander aufgeteilt wurden.

In der ersten Phase des Wichtelns wurde mit einem Würfel die Reihenfolge ermittelt, in der jeder mit einer geraden Zahl ein Geschenk unter dem Weihnachtsbaum aussuchen durfte. Das ging noch gemütlich zu.

In der zweiten Phase durfte man dann entweder auspacken und tauschen oder alles Päckchen wanderten auf dem Tisch nach links oder rechts. Wie gewonnen, so zerronnen.
Zitat von Ingrid: „Wichtelschlacht: nach links, nach rechts, andersrum, auspacken, tauschen, trinken nicht vergessen usw. Die Stimmung war bestens.“

Die dritte Phase hätte alles noch einmal ändern können: Tauschen oder nicht tauschen, das ist jetzt die Frage.
So mancher wäre sein erstandenes Geschenk gerne wieder los geworden. Immerhin war es beim Vorbesitzer unbeliebt oder überflüssig gewesen. Einigen gelang dieses Vorhaben und machte damit einen oder sogar zwei glücklich.

Ran an die Knallbonbons
Gekrönte Häupter
Der Weise Wolfgang
Der große Spaß beim Wichteln

Das geplante Ende der Feier

Kurz vor dem geplanten Ende von 21 Uhr bat Peter ein letztes Mal per Klingelzeichen um Aufmerksamkeit, um ein angemessenes Schlussworte an die Gesellschaft zu richten, bevor aufgeräumt wurde.
Er verlas ein Gedicht von Peter Rosegger (1843 – 1918).

WÜNSCHE ZUM NEUEN JAHR

Ein bisschen mehr Friede und weniger Streit.
Ein bisschen mehr Güte und weniger Neid.
Ein bisschen mehr Liebe und weniger Hass.
Ein bisschen mehr Wahrheit – das wäre was.

Statt so viel Unrast ein bisschen mehr Ruh.
Statt immer nur Ich ein bisschen mehr Du.
Statt Angst und Hemmung ein bisschen mehr Mut.
Und Kraft zum Handeln – das wäre gut.

In Trübsal und Dunkel ein bisschen mehr Licht.
Kein quälend Verlangen, ein bisschen Verzicht.
Und viel mehr Blumen, solange es geht.
Nicht erst an Gräbern – da blühn sie zu spät.

Ziel sei der Friede des Herzens.
Besseres weiß ich nicht.

Das Jahr geht zu Ende

Auf Wiedersehen am 5. Januar 2026.

3 Gedanken zu „Weihnachtsfeier vom 08.12.2025

  • 21. Dezember 2025 um 16:54
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    Es bedarf nur weniger Worte um Peters Beitrag zur Weihnachsfeier zu beschreiben: Ich finde ihn großartig. Jeder Leser, der nicht anwesend war, dürfte sein Fernbleiben im Nachhinein sicherlich bedauern.
    Danke und bis zum nächsten Mal.
    Ingrid F. 21.12.2025

  • 21. Dezember 2025 um 18:24
    Permalink

    Ingrid hat es perfekt formuliert. Es war eine großartige, gut strukturierte und moderierte, schöne, besinnliche, lustige Feier. Vielen Dank, lieber Peter, und allen anderen, die zum Gelingen beigetragen haben. Und vielen Dank für das ausführliche Protokoll und die guten Wünsche. Bis bald!
    Hannelore T., 21.12.2025

  • 21. Dezember 2025 um 19:51
    Permalink

    Eine kurzweilige und sehr schöne Veranstaltung. Unseren Dank an alle, die teilgenommen haben und so auch zum Gelingen beigetragen haben. Allerdings war Peters Beitrag der beste!
    Schöne Feiertage und ein erfolgreiches neues Jahr!
    Gudrun und Martin

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