Dokumentationsstätte Regierungsbunker

Ideen von Hildegard für das Frühjahr 2023.

Am Donnerstag, dem 30. März, machten wir uns auf den Weg nach Bad Neuenahr/Ahrweiler, um die Dokumentationsstätte Regierungsbunker zu besuchen.
Alle Fahrgemeinschaften haben gut funktioniert und so waren auch die letzten der sechzehn Besucher noch rechtzeitig vor 12 Uhr angekommen.

„Dokumentationsstätte Regierungsbunker“
Fotograf: Sascha Kelschenbach
Quelle: Pressebereich der Dokumentationsstätte Regierungsbunker

Unser Guide Klaus Sievert erwartete uns vor dem Museumseingang. Er meinte, er hätte viel Zeit und wir dürfen alles Fragen. Was wir auch getan haben. Umgekehrt hat auch Klaus Sievert Fragen an uns gerichtet. Richtige Antworten wurden dann mit einer Tüte Gummibärchen belohnt. So wurde dann auch die geplante Besuchszeit überschritten und wir verließen erst nach gut zwei Stunden dieses hochinteressante Objekt.

Sehr viel gäbe es an dieser Stelle über den Bunker wiederzugeben. Allerdings würde das die Faszination des eigenen Erlebens zerstören. Der Regierungsbunker im Ahrtal war das geheimste Bauwerk in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland. Für den Träger der Dokumentationsstätte, den Heimatverein „Alt-Ahrweiler“, kann es nur gut sein, dieses Geheimnis zu bewahren, damit sich möglichst viele Neugierige selbst ein Bild machen möchten. Bilder dürfen dort nur für rein private Zwecke gegen eine Gebühr gemacht werden. Deshalb verzichten wir an dieser Stelle auf eine Galerie.
Einige wesentliche Infos gibt es auf der Webseite. Aber auch dort gibt es keine Bilder vom Inneren. Ein Besuch soll sich ja lohnen, und aus unserer Sicht tut es das. Es gibt etliche Bücher, die auch Bilddokumente enthalten. Viele dieser Fotos entstanden vor dem Rückbau des Bunkers zu einem Tunnel.

Ab dem 7. April 2023 ist die Dokumentationsstätte Regierungsbunker wieder samstags und sonntags sowie an Feiertagen ab 10.00 Uhr geöffnet. Letzter Einlass ist um 16.30 Uhr. Eine Anmeldung ist nicht notwendig. Wir, die wir diesen Ausflug gemacht haben, würden die Teilnahme an einer Führung empfehlen.

Im Weinhaus Altenwegshof angekommen, hatten alle Hunger und Durst. Die Getränke wurden schnell serviert, auf das Essen mussten einige etwas länger warten. Das passiert, wenn viele Flammkuchen bestellen.
Der Nachmittag im Café wurde noch gemütlicher als die wärmende Sonne in den Pavillon schien. Wir haben uns dann gegen 16:30 Uhr auf den Heimweg gemacht. Der Besuch der Römervilla musste ausfallen, weil dort um 17 Uhr geschlossen wurde.

Zufriedene Gesichter im Weinhaus Altenwegshof

Wir sind bei Regen zu Hause losgefahren und auch bei starkem Regen zurückgekehrt. An der Ahr schien uns die Sonne. Keine Überraschung also, dass der Wein an der Ahr wächst und nicht auf dem Wenzelnberg oder auf der Aufderhöhe.

Ein großes Dankeschön an Hildegard und Bernd für diesen tollen Tag.

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